Finanzbildung für Teams, die vorankommen wollen

Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die verstanden haben, dass bessere Geldentscheidungen im Alltag den Stress reduzieren und den Fokus schärfen.

Über die letzten Jahre haben wir mit mittelständischen Betrieben in Frankfurt und Umgebung Programme entwickelt, die sich anfühlen wie ein Gespräch mit jemandem, der wirklich zuhört. Keine generischen Folien. Keine Tipps, die man schon hundertmal gehört hat. Stattdessen schauen wir uns an, wo finanzielle Unsicherheit konkret auf die Arbeitsleistung drückt – und setzen dort an.

Wie wir arbeiten – und warum das funktioniert

Unsere Zusammenarbeit basiert auf ein paar einfachen Überzeugungen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Realitätsnah statt abstrakt

Budgetplanung klingt trocken. Ist sie auch, wenn man sie mit Tabellen erklärt, die niemand später öffnet. Wir bauen Szenarien aus dem echten Leben: Kreditentscheidungen, unerwartete Ausgaben, die Balance zwischen Sparen und Leben.

Aus der Praxis

Ein Logistikunternehmen aus Offenbach wollte die Fluktuation senken. Wir haben mit deren Mitarbeitenden über Hauskauf, Altersvorsorge und Notfallfonds gesprochen. Sechs Monate später sank die Wechselquote um 18%, weil Leute sich sicherer fühlten.

Vertrauen durch Ehrlichkeit

Wir verkaufen keine Produkte. Wir werben nicht für bestimmte Banken oder Apps. Wenn jemand fragt, ob sich eine Investition lohnt, sagen wir auch mal: kommt drauf an. Oder: vielleicht nicht jetzt. Das schafft Glaubwürdigkeit.

Aus der Praxis

Bei einem Workshop Anfang 2025 wollte eine Teilnehmerin wissen, ob sie sofort in Aktien einsteigen soll. Wir haben ihr geraten, erst mal ihre Schulden abzubauen. Sie war überrascht – aber genau deshalb kam sie zwei Monate später wieder.

Langfristig denken

Einmalige Trainings bringen wenig, wenn sich danach nichts ändert. Deswegen bieten wir Folgetermine, Check-ins nach drei Monaten und offene Sprechstunden an. Finanzielle Gewohnheiten brauchen Zeit. Wir geben sie.

Aus der Praxis

Ein IT-Unternehmen buchte uns 2024 für einen halben Tag. Inzwischen läuft ein Jahresprogramm mit vierteljährlichen Sessions. Die Teams berichten, dass sie Gehaltsverhandlungen anders angehen und bei Verträgen aufmerksamer sind.

Was sich verändert, wenn Menschen ihre Finanzen verstehen

Zahlen allein sagen nicht viel. Aber sie geben Hinweise darauf, dass etwas ankommt. Wir begleiten Unternehmen über Monate und schauen uns an, wie sich Dinge entwickeln.

Weniger Ablenkung

Teams, die mit uns arbeiten, berichten von weniger finanziellem Stress im Arbeitsalltag. Konkret heißt das: Leute denken nicht mehr den ganzen Tag über offene Rechnungen nach.

Klarheit bei Entscheidungen

Ob Gehaltserhöhung, Jobwechsel oder neue Wohnung – viele Mitarbeitende treffen nach unseren Workshops fundiertere Entscheidungen, weil sie ihre eigene Lage besser einschätzen können.

Bessere Bindung

Unternehmen, die in Finanzbildung investieren, signalisieren: Wir kümmern uns um euch als Menschen. Das bleibt hängen. Die Fluktuation sinkt spürbar.

Praxisnahe Umsetzung

Durchschnittlich setzen etwa 60% der Teilnehmenden innerhalb von vier Wochen mindestens eine Maßnahme um – sei es ein Notfallfonds oder die Anpassung eines Sparplans.

Mitarbeitende in einem interaktiven Workshop zur Budgetplanung in Frankfurt
Durchschnittliche Programmteilnahme 6 Monate
Umsetzungsquote von Maßnahmen ~60%
Beobachtete Stressreduktion spürbar
Team-Session zu Finanzthemen in modernem Büroraum in Frankfurt
Nahaufnahme eines Arbeitsbuchs mit Notizen zur Budgetplanung

So läuft ein typisches Programm ab

Jedes Unternehmen ist anders. Trotzdem gibt es einen groben Rahmen, den wir oft nutzen und dann anpassen. Hier ein Beispiel aus einem sechsmonatigen Projekt, das im September 2025 startet.

Bereich Details
Zielgruppe Mitarbeitende in Vollzeit und Teilzeit, alle Hierarchieebenen
Dauer 6 Monate mit monatlichen Terminen (jeweils 2-3 Stunden)
Format Workshops vor Ort oder hybrid, kleine Gruppen bis 15 Personen
Themen Budgetplanung, Schuldenabbau, Notfallfonds, Altersvorsorge, Vertragsverhandlungen
Materialien Arbeitsbücher, Checklisten, Zugang zu digitalen Vorlagen
Nachbetreuung Offene Sprechstunden alle zwei Wochen, Check-ins nach drei Monaten
Start Programm beginnt September 2025, Anmeldung ab Juni 2025

Phasen im Überblick

Phase 1: Standortbestimmung

Wir führen anonyme Umfragen durch und schauen, wo der Schuh drückt. Keine Standardfragen, sondern offene Gespräche. Daraus entwickeln wir die Schwerpunkte.

Phase 2: Grundlagen aufbauen

Die ersten beiden Monate: Einnahmen und Ausgaben erfassen, Sparziele setzen, Schulden priorisieren. Klingt simpel, macht aber kaum jemand konsequent.

Phase 3: Strategien entwickeln

Ab Monat drei wird's konkreter. Altersvorsorge, Notfallfonds, größere Anschaffungen planen. Wir arbeiten mit echten Zahlen aus den Haushalten der Teilnehmenden.

Phase 4: Verstetigen und anpassen

Die letzten Wochen dienen der Reflexion. Was hat sich geändert? Wo hakt es noch? Wir passen Pläne an und besprechen, wie es nach dem Programm weitergeht.

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Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein Format, das zu Ihrem Unternehmen passt – zeitlich, inhaltlich und von der Tonalität her.

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